Helga Amesberger (Wien)
Studium der Ethnologie und Soziologie (Mag.a phil.) sowie der Politikwissenschaft (Dr.in phil.) an der Universität Wien. Seit 1993 wissenschaftliche Mitarbeiterin am IKF. Gründungsmitglied der ARGE Wiener Ethnologinnen. Forschungsschwerpunkte: Rassismus, Rechtsextremismus, Nationalsozialismus und Holocaust, feministische Forschung. Arbeitet derzeit an der internationalen Studie „Die Effekte von Prostitutionspolitik“ (2012).
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Peter Androsch (Linz)
Komponist, Autor, Künstler, Konzeptionist, Vortragender, Journalist. Studien an Brucknerkonservatorium und Johannes Kepler Universität Linz, Musikhochschule Wien. Intensive kompositorische Tätigkeit sowie Forschungs- und Publikationstätigkeit zu Fragen von Akustik, Raum, Gesellschaft, Musik und Ästhetik. Lehrbeauftragter an der Universität für Gestaltung Linz. Musikalischer Leiter von Linz 2009 Kulturhauptstadt Europas. Initiator und Leiter Hörstadt, Labor für Akustik, Raum und Gesellschaft, das sich der Entwicklung der Disziplin Akustische Raumplanung widmet.
www.hoerstadt.at
Sam Auinger (Linz/Berlin)
Sonic thinker, Komponist und Sound Artist. Geboren in Linz (Austria), lebt und arbeitet in Linz und Berlin. Seit den frühen 80ern intensive Beschäftigung mit Fragen der Komposition, der Computermusik, des Sounddesigns und der Psychoakustik. Zusammenarbeit mit Stadtplanern und Architekten sowie Vortragender bei internationalen Symposien zum Thema Stadtplanung, Architektur. Neben der künstlerischen Tätigkeit derzeit Professor für ‚experimentelle Klanggestaltung’ im Masterstudiengang ‚Soundstudies’ an der UdK Berlin. Stadtklangkünstler Bonn, 2010, Featured Artist der Ars Electronica, 2011.
www.samauinger.de
Klaus Brake (Berlin)
Prof. Dr. Klaus Brake (geb. 1940) hat Architektur und Städtebau an der Technischen Universität Berlin studiert und an der Universität Bremen promoviert. Von 1975 bis 2000 hatte er an der Universität Oldenburg eine Professur für Stadt- und Regionalentwicklung inne und hat das Forschungsinstitut Region und Umwelt (FORUM) begründet. Seit 2000 arbeitet Klaus Brake selbstständig als Berater in Berlin. Gegenwärtig ist Klaus Brake zudem Gastprofessor am Center for Metropolitan Studies der Technischen Universität Berlin. Sein mittelfristiger Forschungsschwerpunkt sind Ursachen und Herausforderungen von Reurbanisierung im Kontext der Wissens- und Kreativökonomie.
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Jürgen Cyranek (Berlin)
Human-Geograph und Filmemacher. Master Thesis im Studiengang Metropolitan Studies in Berlin. Forschungsschwerpunkte: Shrinking Cities und die Rolle von Kunst und Kultur für städtische Regenerationsprozesse. Gründer und Betreiber von CityPicture/UK (gemeinsam mit Rebecca Cyranek und Claudia Christen). Regisseur von „Liverpool 2008 – Capital of Vulture“.
www.citypicture.co.uk
Jens Dangschat (Wien)
Stadt- und Regionalsoziologe, seit 1998 Professur für Siedlungssoziologie und Demographie an der TU Wien, Department für Raumeinwicklung, Infrastruktur- und Umweltplanung, Fachbereich Soziologie (ISRA).Forschungsschwerpunkte: Stadt- & Raumsoziologie, Soziale Ungleichheit & Segregation/Gentrification, Migration & Integration, Wohn(bau)forschung, Mobilitätsforschung, Planungstheorie, raumbezogene Handlungstheorien, Methoden der empirischen Sozialforschung, nachhaltige Regionalentwicklung.
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Gehsteig-Guerrilleros (Wien)
Kollektiv für urbane Interventionen und spontanen Stadtgebrauch (Alexander Hartmann, Anna Lindner, Elias Rubin, Theresa Schütz, Rainer Steurer, Josef Wiesner, Katharina Zerlauth, René Ziegler), agiert als experimenteller Vertreter einer offenen und kritischen Ausdrucksform innerhalb einer nach wie vor technokratischen, starren, zielgerichteten und vorwiegend von oben gesteuerten Stadtplanung. Die Guerrilleros erstellen Szenarien, visualisieren kulturelle Perspektiven und Erfahrungen und improvisieren damit einen spielerischen Rahmen für subjektive Utopien und neue Sichtweisen auf städtische Möglichkeitsräume. Die Interventionen basieren stets auf Interaktion mit Interessierten, verändern meist nur flüchtig den gewohnten baulichen Kontext der Stadt, überraschen durch das Eröffnen neuer Blickwinkel und regen zur kritischen Auseinandersetzung mit der eigenen Umgebung an.
www.gehsteigguerrilleros.net
Mark Gilbert (Wien)
Architect and Urbanist, USA/A. Masters of Architecture, Harvard University Graduate School of Design. 1998-2004 Assistant Professor, Institute for Architectural Theory, Technical University of Vienna; since 2005 Adjunct Lecturer and Critic for Theory and Design, Institute for Architectural Sciences, Technical University of Vienna. Interdisciplinary planning officetrans_city ZT gmbh, 2009 ((together with Christian Aulinger and Georg Kogler). Author and editor of numerous books, urban studies and essays on architecture and urbanism. His most recent book is After the Storm: a gentle manifesto for a neighborhood in New Orleans (with Kristian Faschingeder; Schlebrügge.Editor).
www.mgilbert.at
Uta Graff (Würzburg/Berlin)
Prof. Dipl. Ing. Architektin BDA Berlin, Professorin für Entwerfen und Gestalten, Würzburg. Architektin bei Peter Zumthor, Haldenstein bis 2000. Bis 2007 bei gmp Architekten, Berlin. 2003-2009 Wiss. Mitarbeiterin UdK Berlin. 2009 Gastprof. CDK, Hangzhou. Seit 2009 Mitglied der Forschungsgruppe `Auditive Architektur ́, 2009 Lehrbeauftragte am UNI.K – UdK | Studio für Klangkunst und Klangforschung. 2010 – 2011 Gastprofessorin im Masterstudiengang Sound Studies. Seit Herbst 2010 Professorin für Entwerfen und Gestalten im Studiengang Architektur an der Hochschule für angewandte Wissenschaften in Würzburg.
www.utagraff.de
Sabine Gretner (Wien)
Architektin und Praterexpertin, Landtagsabgeordnete und Gemeinderätin Wien.Vorsitzende des Ausschusses für Stadtentwicklung, Verkehr, Klimaschutz, Energieplanung und BürgerInnenbeteiligung. Planungssprecherin der Grünen Wien. Studium Architektur TU Wien, Erasmus Studienjahr Landschaftsplanung/Frankreich. Nach Erfahrungen in Architekturbüros, Weltreise, danach: Beschäftigung mit Stadt, Stadtentwicklung, Politik. Engagement bei sarch (social sustainable architecture in Südafrika), seit 2003 Lehrtätigkeit TU Wien, Institut für Wohnbau, Institut für Städtebau.
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Johann Groiss (Wien)
Studium Malerei und Grafik an der Akademie der bildenden Künste Wien, seit 2009 Doktorratsstudium an der Akademie der bildenden Künste Wien; zahlreiche Preise und Stipendien; Freier Kurator phonoTAKTIK Festival (Wien, N.Y.,2002), moving patterns Festival, ACF New York (2003 – 2005), moving patterns Festival, Bukarest (2004), Mitorganisator von „Picknick am Wegesrand“ 2005, Donaucity, Wien, Ausstellungscokurator „Am Puls der Stadt – 2000 Jahre Karlsplatz“ (2009); Seit 1998 Redaktionsmitglied ORF Kunstradio; Seit 2006 freier Autor und Gestalter Ö1-Radiokolleg und Ö1-Kinderuni; Seit 2011 Moderation von Ö1-Nachtquartier.
Markus Hametner (Wien)
Medieninformatikstudent, Freelance IT-Allrounder und langzeitiges Vorstandsmitglied des Metalab. Organisiert große und kleine Events rund um das Metalab, hetzt im Rahmen von Street Games hunderte Menschen durch die Stadt und verarbeitet momentan sein Interesse an Journalismus zu neuen Projekten. Das Metalab ist ein gemeinschaftlich organisierter, offener Raum für technisch-kreative Projekte und Wissensaustausch aller Art. Von Hardware-Bastler_in und Software-Hacker_in bis hin zu Künstler_in und Gitarrenbauer_in finden hier Tüftler aller Abteilungen gemeinsam nutzbare Werkstätten, ein hilfsbereites und freundliches Umfeld und ein Veranstaltungsprogramm, das auf organisierten Wissensaustausch abzielt.
Websites: Metalab, Markus Hametner
Birgit Hebein (Wien)
Dipl. Sozialarbeiterin; Landtagsabgeordnete und Gemeinderätin; Sozialsprecherin der Wiener Grünen; Grüne Verhandlerin des aktuellen Wiener Prostitutionsgesetzes und Mitglied im Steuerungsteam, wohnhaft im 15ten Bezirk. Vorleben: Bahnhofsozialdienst der Caritas, Arge Wehrdienstverweigerung, Alternative und Grüne GewerkschafterInnen, Alternativreferat der ÖH, Leitung Ausstellung Vernichtungskrieg: "Verbrechen der Wehrmacht 41 bis 44"; Mitglied der Volkstheaterkarawane, Klubobfrau der Grünen im 15ten Bezirk.
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Gabu Heindl (Wien)
Gabu Heindl ist Architektin und Urbanistin in Wien; sie konzipiert und baut öffentliche Kultur- und Bildungseinrichtungen ebenso wie künstlerische Interventionen zu Fragen von gerechter und verdichteter Stadt. Sie ist u. a. Herausgeberin des Buchs “Arbeit Zeit Raum. Bilder und Bauten der Arbeit im Postfordismus” (2008). Studium in Wien, Tokio und Princeton; Lehre in Wien, Graz und Amsterdam.
www.gabuheindl.at
Barbara Holub (Wien)
Künstlerin, Architektin, Wien; 1999 Gründung von transparadiso mit Paul Rajakovics; 2006-2007 Präsidentin der Secession Wien; 2007 Otto-Wagner-Städtebaupreis; Ausstellungen, Lehrtätigkeit und Symposien mit Fokus auf einer Neupositionierung künstlerischer Strategien für urbane Prozesse und dem Transfer zwischen Kunstkontext und gesellschaftspolitischer Herausforderung. Teilnahme an der 64th UN DPI/ NGO Conference in Bonn, 2011; derzeit Forschungsprojekt “Planning Unplanned”, Institut für Kunst und Gestaltung 1, TU Wien.
www.transparadiso.com
Institut für Alltagsforschung (Wien)
Das Institut für Alltagsforschung ist eine temporäre Plattform zur Erforschung, Unterwanderung und Revolutionierung der alltäglichen Verhältnisse. Gegründet wurde das Institut 2010 von Mitgliedern der Performance-Company red park (Lars Schmid, Jörg Thums). Um den Zumutungen und Sensationen des Gewöhnlichen auf die Spur zu kommen, nutzt das das Institut Techniken wie Videoüberwachung und verschiedene Formen der Kartierung. Auch direkte Aktionen zur Verschönerung des Alltags, Liveticker zur Berichterstattung aus dem ganz normalen Leben, Selbstversuche und der Einsatz von Instructions und Scores gehören zu den regelmäßig benutzten Researchtools. Im Verlauf der Recherchen und Aktionen entsteht Material in verschiedensten Formen und Formaten, darunter Stories, Texte, Videos, Karten und Fotos. Dieses Material wird im Rahmen von Performances, Präsentationen und über das Online-Archiv des Instituts öffentlich gemacht und zur weiteren Benutzung zur Verfügung gestellt.
www.alltagsforschung.org
Elisabeth Kolarik (Wien)
Präsidentin des Wiener Praterverbandes, eines Zusammenschlusses von 76 Praterunternehmen, die mehr als 180 Attraktionen und gastronomische Einrichtungen in Wiens Vergnügungsareal betreiben. Erfinderin der „Luftburg“. Unternehmerin mit Abstammung aus einer der traditionellen Praterdynastien und Gründerin von Kolariks Freizeitbetrieben.
www.kolarik.at
Wolfgang Maderthaner (Wien)
Historiker, Univ.-Doz., wissenschaftlicher Leiter des außeruniversitären wissenschaftlichen Forschungsinstitut Verein für Geschichte der Arbeiterbewegung (VGA), Wien. Forschungs- und Publikationsschwerpunkte u.a.: Arbeiter- und Sozialgeschichte, europäische Kultur- und Mentalitätsgeschichte (19. und 20. Jahrhundert), Urban Studies (insbesondere Wiener Stadtgeschichte). Zahlreiche Publikationen u.a. "Die Anarchie der Vorstadt. Das andere Wien um 1900" (Frankfurt/Main 2000, gem.m. Lutz Musner).
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Margarethe Makovec (Graz)
Gründungsmitglied und Vorstand von < rotor > Verein für zeitgenössische Kunst, Graz (1999, gemeinsam mit Anton Lederer). Ausgehend von zeitgenössischer bildender Kunst konzentriert sich das Programm auf künstlerischen Produktionen, die sich ausdrücklich mit sozialen, politischen, ökonomischen und ökologischen Fragen der Gegenwart befassen. Schwerpunkt in der Zusammenarbeit mit Kunstszenen aus Zentral-, Ost- und Südosteuropa. Der öffentliche Raum ist für < rotor > ein bedeutender Ort, um Kunst stattfinden zu lassen, im Bestreben, die Grenzen des Kunstraums zu verlassen und Menschen aktiv mit Kunst in Kontakt zu bringen.
http://rotor.mur.at
Siegfried Mattl (Wien)
Univ.-Doz. Dr. am Institut für Zeitgeschichte, Universität Wien. Leiter des Ludwig Boltzmann Instituts für Geschichte und Gesellschaft. Neben den Forschungsschwerpunkten Kultur-, Stadt- und Mediengeschichte, Arbeiten im Medien- und Ausstellungsbereich. (Co-)Autor zahlreicher Artikel und Publikationen, u.a.: Delirious Wien? Der Wiener Prater und die Assimilierung der Moderne in: Christian Dewald / Werner Michael Schwarz (Hg.): Prater Kino Welt. Der Wiener Prater und die Geschichte des Kinos, Wien 2005; Hg. (m. Klaus Müller-Richter u.a.): Felix Salten: Wurstelprater. Ein Schlüsseltext zur Wiener Moderne, Wien 2004; Disneyfizierung à la Vienne; In: Sönke Gau / Katharina Schlieben / Künstlerhaus Wien (Hrsg.): site-seeing: disneyfizierung der städte?, Berlin 2003.
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Elisabeth Mayrhofer (Wien)
Elisabeth Mayerhofer, Kulturwissenschaftlerin, Dozentin in Wien und Salzburg, Vorstandsmitglied der Forschungsgesellschaft für kulturökonomische und kulturpolitische Studien. Arbeitsschwerpunkte: Cultural/Creative Industries, Kulturpolitik, Kulturarbeitsmärkte, Kunst im urbanen Raum.
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Peter Mlczoch (Wien)
Peter Mlczoch, Architekt, Leiter der Gebietsbetreuung Stadterneuerung Leopoldstadt.
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Erik Meinharter (Wien)
Studium der Landschaftsplanung und -pflege. Schwerpunkte: Landschaftsarchitektur und Freiraumplanung, Stadtforschung. Lektor an der Universität für Bodenkultur Wien und der Technischen Universität Wien. Mitglied der dérive Redaktion und Schwerpunktredakteur dérive #45.
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Peter Payer (Wien)
Historiker, Stadtforscher, Bereichsleiter im Technischen Museum Wien. Zahlreiche Publikationen zur Stadt-, Alltags- und Sinnesgeschichte, zuletzt: Der Donaukanal. Die Entdeckung einer Wiener Stadtlandschaft (gem. mit Judith Eiblmayr, Metroverlag 2011). Schwerpunktredakteur Stadt hören. dérive – Zeitschrift für Stadtforschung #27.
www.stadt-forschung.at
Bernhard Schäfers (Karlsruhe)
Em. Professor für Soziologie und Leiter des Instituts für Soziologie, Medien- und Kulturwissenschaft an der Universität Karlsruhe. Em. Professor für Soziologie und Leiter des Instituts für Soziologie, Medien- und Kulturwissenschaft an der Universität Karlsruhe. Mitglied der Deutschen Akademie für Städtebau und Landesplanung (DASL). Arbeitsschwerpunkte u.a.: Sozialstruktur der deutschen Gesellschaft; Entwicklung urbaner und architektonischer Strukturen; Zahlreiche Publikationen, u.a. Stadtentwicklung im Spiegel der Stadtsoziologie. Beiträge seit 1970, Konstanz 2006; Stadtsoziologie. Stadtentwicklung und Theorien – Grundlagen und Praxisfelder, 2. verb. Aufl. Wiesbaden 2010.
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Gergana Schrenk (Linz)
Konzeption, Durchführung, Streetwork Projekt Sex + Work, maiz – Autonomes Zentrum von und für MigrantInnen. Nach dem Prinzip der Selbstorganisation arbeitet maiz seit 1994 (auch) mit MigrantInnen in der Sexarbeit. Durch antirassistische und antisexistische Arbeit fordert und fördert maiz die Enttabuisierung, Entstigmatisierung und Entdiskriminierung der Sexarbeit. Generelles Ziel von maiz ist die Veränderungen der Lebens- und Arbeitssituation von MigrantInnen in Österreich und eine Stärkung der politischen und kulturellen Partizipation. Arbeitsbereiche: Deutsch- und EDV-Kurse, Kurse zur Vorqualifizierung für Gesundheits- und Pflegeberufe, Vorbereitungslehrgang zum Hauptschulabschluss für jugendliche MigrantInnen, Workshops zu Themen wie Rassismus, Sexualität, Chancengleichheit für junge MigrantInnen, Nationalsozialismus, Politik und Partizipation, u.v.m., Bildungs- und Berufsberatung mit Bewerbungstraining, soziopädagogische Betreuung, Rechts- und Sozialberatung, Begleitung, Streetwork für Migrantinnen in der Sexarbeit, Forschung.
www.maiz.at
Robert Temel (Wien)
Forscher, Vermittler und Journalist mit den Schwerpunkten Architektur, Stadt und Kultur. Zahlreiche Forschungsprojekte und Studien, Publikationen, journalistische Texte und Vermittlungsprojekte, Konzeption und Organisation architektur- und stadtbezogener Veranstaltungen wie Symposien, Vortragsreihen, Diskussionsrunden. Regelmäßiger Autor für Fachmedien und Periodika. Mitglied des Vorstandes der Österreichischen Gesellschaft für Architektur (ÖGFA) von 1998 bis 2010, Vorsitzender von 2003 bis 2009.
www.temel.at
Reinhard Troper (Wien)
Volkswirtschaftsstudium an der Uni Wien, post-graduate am IHS-Politologie. Sieben Jahre Forschungstätigkeit am Institut für Stadtforschung. Seit 1992 beim Magistrat Wien mit Fragen der europäischen Integration und Wirtschaftsentwicklung beschäftigt. Leiter des Dezernats „Arbeit und Wirtschaft“ in der Magistratsabteilung 27- EU-Strategie und Wirtschaftsentwicklung.
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VR/urban (Berlin, Glasgow)
Patrick Tobias Fischer (Medien/IT-Forschung/Kunst), Glasgow, und Christian Zöllner (Designer/Designforscher), Berlin. VR/urban verstehen sich als loses Kollektiv von „public media interventionistas“, das Echtzeit-Interventionen im medialen Raum durchführt. Das Medienkunstkollektiv arbeitet bevorzugt im öffentlichen Raum in der Tradition situativer Kunst. Ihr Fokus bildet die Überlagerung von existierenden urbanen Strukturen mit digitaler und interaktiver Medienkunst.
www.vrurban.org